1993

In einer Regierungserklärung verkündete der damalige Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Dr. Hans Zehetmair, dass der Bau der Pinakothek der Moderne nicht finanzierbar wäre, es sei denn 10 % der Bausumme würden durch private Fördermittel gesammelt.

Kunstbegeisterte Bürgerinnen und Bürger schließen sich daraufhin zu einer Bürgerbewegung zusammen, um den lange gewünschten Museumsneubau doch noch zu ermöglichen.

Eine Initiativspende der Theo Wormland-Stiftung und ihres Geschäftsführers Dr. Hartwig Garnerus in Höhe von 1 Millionen DM verleihen der Bewegung ein stabiles Fundament und starke Argumente in den kommenden Verhandlungen mit der Staatsregierung. Die Spende ist gebunden an ein klares Bekenntnis der Regierung: Bis 1994 muss sie die Summe benennen, die sie für den Bau des Museums aus Spenden benötigt und einen Termin für den Baubeginn bekannt geben.